STADTRADELN – S-Pedelecs zugelassen für Teilnahme?

Seit vielen Jahren mache ich beim STADTRADELN des Klima-Bündnis mit und hatte bis letztes Jahr nicht wirklich darüber nachgedacht, ob meine Fahrten mit dem S-Pedelec auch offiziel gültig sind, denn aus meiner Sicht fahre ich „Fahrrad“. Jedenfalls stellte ich fest, dass die S-Pedelec-km aus Sicht des STADTRADELN-Teams nicht in die Wertung eingehen sollten.

Unter anderem berichtete ich dies auch an Christine Lehmann, Stadträtin in Stuttgart, die das https://dasfahrradblog.blogspot.com/ betreibt. Sie hat sich dazu dann auch an Stadtradeln gewandt. Die ganze Konversation ist hier weiter unten wiedergegeben.

Am 05.07.2023 schrieb Anja Herz an STADTRADELN: …
Seit Jahren trage ich meine Kilometer (und meiner Familie) beim Stadtradeln ein, sozusagen aus Gewohnheit ohne groß darüber nachzudenken. Heute habe ich mal in den Regeln nachgelesen, Pedelecs (bis 250 Watt) werden Fahrrädern gleichgestellt, ich fahre allerdings ein S(peed)-Pedelec (mehr als 250 Watt, bis 45km/h), rechtlich sind diese KFZ, in der Praxis allerdings halt doch eher Fahrrad, wie die meisten Nutzenden betonen, diese sind sehr häufig Pendler aus dem ländlichen Raum.
Da es ein sehr gutes – auch für weitere Strecken geeignetes – umweltfreundliches Verkehrsmittel ist, wäre es erfreulich, wenn die Regeln dahingehend offiziell erweitert werden, dass sie auch für die Wertung beim Stadtradeln zugelassen sind.
Zumal zur Fortbewegung ja auch immer der Einsatz von Muskelkraft – in nicht unerheblichen Maße – erforderlich ist und im Durchschnitt sind sie nicht wesentlich schneller als 25er Pedelecs unterwegs.
(ich fahre z.B. auch oft ohne Unterstützung neben meinem Mann auf „Bio“rad zum See)
Mehr Info dazu z.B. https://www.vcd.org/artikel/s-pedelecs-umweltfreundliche-pkw-alternative

Vielleicht kann der Vorschlag von den Organisatoren von Stadtradeln mal diskutiert werden,
 schließlich haben S-Pedelecs ein hohes Potential für die Ziele der Verkehrswende v.a. zur CO2-Einsparung und zur Reduktion von Autoverkehr maßgeblich beizutragen (und die sportliche Leistung ist beim Stadtradeln ja eher nachrangig).
Mit freundlichen Grüßen von Anja Herz

Am 07.07.2023 schrieb STADTRADELN-Team:

vielen Dank für Ihre Mail!

Die Überlegung, auch S-Pedelecs beim STADTRADELN zuzulassen, ist in unserem Team bereits diskutiert, aber verworfen worden. Die Argumentation hierzu ist folgende:

Beim STADTRADELN geht es nicht „nur“ um Klimaschutz, sondern auch und insbesondere um Radverkehrsförderung bzw. (langfristige) Verbesserung der Radinfrastruktur, v. a. über die Meldeplattform RADar! (www.stadtradeln.de/radar), die sich auf S-Pedelecs nicht beziehen kann. Diese benötigen ein Versicherungskennzeichen sowie eine Betriebserlaubnis, dürfen nur mit einem Führerschein gefahren werden, unterliegen einer Helmpflicht, müssen einen Rückspiegel haben etc. und dürfen/müssen einen (benutzungspflichtigen) Radweg (innerorts) nicht benutzen. Sie sind den Kleinkrafträdern zugeordnet und sind demnach Kraftfahrzeuge, was sie deutlich von einem „normalen“ Fahrrad/Pedelec unterscheidet. Wegen dieser Unterschiede zählen wir die S-Pedelecs nicht zum STADTRADELN hinzu. Tretroller, Inlineskates, Segways, zu Fuß gehen etc. werden auch nicht mitgezählt, wenngleich hier ebenfalls kein Auto zum Einsatz kommt. Würden wir das Konzept aufweichen, ginge das klare Profil verloren, was abträglich für die Kampagne wäre.

Wir hoffen auf Ihr Verständnis! Viele Grüße

STADTRADELN-Team des Klima-Bündnis

info@stadtradeln.de Klima-Bündnis Europäische Geschäftsstelle Frankfurt am Main

Von: Anja Herz <anja.herz@vcd-bayern.de>
Betreff: Aw: Stadtradeln – S-Pedelec in Wertung einbeziehen …

Datum: 12. Juli 2023 An: STADTRADELN-Team <info@stadtradeln.de>
Kopie: Palmer, Boris, Universitätsstadt Tübingen; VCD Fahrrad <fahrrad@vcd.org>; ADFC Kontakt <kontakt@adfc.de>

Hallo liebes STADTRADELN-Team,
Danke für Eure schnelle Antwort – interessant, dass zu S-Pedelecs diskutiert wurde.
Allerdings bin ich auch etwas enttäuscht, dass ich auf die immer selbe Argumentation treffe, denen deren rechtliche Einordnung zugrunde liegt, in diesem Fall sogar, obwohl dies rechtlich nicht erforderlich wäre. Ja – in Ermangelung einer passenden Fahrzeugkategorie – hat man S-Pedelecs als Kleinkrafträder=KFZ deklariert (in Belgien eine eigene Fahrzeugklasse, in der Schweiz quasi gleichgestellt mit Fahrrädern).
Aber: in der Praxis sind sie Fahrrädern viel näher als einem Moped, v.a. bei dem man mit einem Gasgriff mit 4 KW die Höchstgeschwindigkeit erreicht. Beim S-Pedelec muss man kontinuierlich – für höhere Geschwindigkeit kräftig – treten (kombinierte Kraft Muskel+Motor rund 1 KW), man wird vom motorisierten Verkehr als Radfahrender wahrgenommen (sogar von der Polizei) usw. Mehr Einzelheiten dazu auf meiner Webseite, z.B. https://pro-s-pedelec.de/hoechstgeschwindigkeit-trettleistung-und-frequenz-beim-s-pedelec

Viele S-Pedelec-Nutzende waren zuvor und sind meist noch Radelnde. Dort wo es keine Radwege gibt, sind sie den selben Problemen ausgesetzt, wie der sonstige Radverkehr. Außerdem, so ehrlich muss man sein, es ist schlicht Realität, fahren viele wegen der Gefahren auf einigen Strecken auf den Radwegen – oft zur Tarnung ohne Nummernschild. Somit haben sie durchaus ein Verständnis für die Beschaffenheit der Radinfrastruktur (auch ich habe schon einige Meldungen bei Radar gemacht), die Regeln, die ansonsten für sie gelten, haben keinerlei Effekt auf für’s Stadtradeln relevante Faktoren.

Gemäß der Ziele vom STADTRADELN tragen S-Pedelec-Fahrende zur Lebensqualität bei, da sie meist mit ihren Einsatz Autofahrten reduzieren und ich meine, auch für sie ist es motivierend, wenn sie sich durch die Möglichkeit der Eintragung beim Stadtradeln, eine „Art symbolische Anerkennung“ für ihren Beitrag verschaffen können.

Desweiteren wäre es vielleicht sogar für wissenschaftliche Auswertung wertvoll, das Verhalten von S-Pedelec-Fahrender analysieren zu können (dafür müsste die App natürlich angepasst werden, fraglich ob möglich). Darüber hinaus könnte der Bekanntheit und dem Potential von S-Pedelecs als Mobilitätsalternative mehr Platz im öffentlichen Bewusstsein verschafft werden, indem sie als Teilnehmende erwähnt werden.

Sie schreiben: „Tretroller, Inlineskates, Segways, zu Fuß gehen etc. werden auch nicht mitgezählt“, das macht Sinn, da dies selten Wege betrifft, die ansonsten mit dem Auto zurückgelegt werden würden.

Vielleicht wäre ein Kompromiss denkbar, sie doch für die Wertung bei STADTRADELN zuzulassen, indem sie z.B. nur 2/3 (1/2) ihrer gefahrenen Km für die Bewertung angeben (sie legen durchschnittlich in der selben Zeit rund 1/3 weitere Wege zurück, mit Familie – wie ich – etc. aber auch oft nur in fahrradüblichem Tempo).

Ich hoffe sehr, dass das STADTRADELN-Team, sich zur Thematik informiert und die Regelung überdenkt (u.a. gemäß den unter FAQs erläuterten Überlegungen zu 25 Pedelecs/unmotorisierte verschiedene Fahrräder)
Gerne bin ich zu weiterem Austausch bereit …

Darauf bekam ich noch die kurze Rückmeldung:

Hallo Frau Herz,

vielen Dank für Ihre ausführlichen Schilderungen zur Nutzung von S-Pedelecs und der Einschätzung von deren Potenzial. Wir werden die interne Diskussion, welche Verkehrsmittel beim STADTRADELN
zugelassen sein sollen und ob eine Differenzierung nötig ist, weiter führen, zumal andere Teilnehmende auch weitere Verkehrsmittel vorschlagen, andererseits aber auch der Hinweis an uns herangetragen wird, die zunehmende, teils anscheinend bereits bereits überwiegende Teilnahme mit E-Bikes/Pedelecs verzerre den Wettbewerb zwischen den Radelnden bzw. den Teams.

Viele Grüße STADTRADELN-Team
des Klima-Bündnis



 

 Eine Plattform, wo ich auch immer wieder mal Meldungen mache (auch zum Loben!), ist RADar!
Sie ist ein onlinebasiertes Bürgerbeteiligungs- und Planungsinstrument des Klima-Bündnis. Sie bietet Kommunalverwaltungen sowie Bürger*innen optimale Möglichkeiten, gemeinsam den Fahrradverkehr in ihrer Kommune zu
verbessern.
RADar! ist ein niedrigschwelliges Angebot für Städte und Gemeinden, ihre Bürger*innen in die Weiterentwicklung der Radinfrastruktur einzubinden. Bürger*innen können den Handlungsbedarf direkt auf der Plattform (am PC oder per App) in einem digitalen Stadtplan melden und die Kommunalverwaltung damit informieren, wo sie aktiv werden muss. Diese wiederum kann anschließend selbstständig Radelnde öffentlich über Verbesserungen informieren.


Dies war das Unterstützerschreiben von Christine Lehmann:

Liebes Stadtradelteam,

ich habe über Frau Herz Kenntnis erlangt von diesem Briefwechsel über die Zulassung von S-Pedelecs zum Stadtradeln und möchte ihre Argumentation unterstützen. 

Natürlich können letztlich alle S-Pedelec-Radelnde ihre Kilometer in der App eintragen, ohne offenzulegen, mit welchem Fahrrad sie fahren. Aber warum sollten sie sich verstecken? In Deutschland werden S-Pedelecs von der Politik quasi ignoriert (nicht so in der Schweiz), und ich meine, dass es daran liegt, dass wir in Deutschland ohnehin ein gestörtes Verhältnis zur Radfahrenden haben. Uns erscheinen sie immer viel zu schnell unterwegs zu sein und wir kultivieren die Angst vor »rasenden Radlern«. In der Unfallstatistik werden schon Pedelecs gerne getrennt aufgeführt, so als habe der motorunterstützte Antrieb etwas mit einem statistisch höheren Unfallgeschehen zu tun, und nicht etwa das meist höhere Alter der Pedelec-Fahrenden im Vergleich zum Alterstdurchschnitt der Radfahrenden. S-Pedelecs werden von Radwegen verbannt, weil man denkt, sie führen dort mit 45 km/h entlang. (Gleichzeitig lässt man Menschen mit einem Porsche durch eine Tempo-30-Zone fahren, ohne ihm zu unterstellen, dass er dort 200 km/h zu fahren versucht.) Auch S-Pedelec-Fahrende fahren mit angepasster Geschwindigkeit. Eine Österreichische Studie hat gezeigt, dass S-Pedelcs nicht so schnell gefahren werden, wie sie können, sondern in der Stadt mit durchschnittlich 28.7 km/h und außerorts mit durchschnittlich 31,7 km/h unterwegs sind. Für Pedelecs lagen die Werte bei 23,9 bzw. 24,6 km/h. Ab Tempo 30 wirkt der Fahrtwind bereits so bremsend, dass es viel Akkuladung kostet, lange Strecken schneller zu radeln. Deshalb tun das die meisten auch nicht. 

Das S-Pedelec könnte, weil man damit leichter vor allem bergauf etwas höhere Geschwindigkeiten fahren kann, tatsächlich sehr wirkungsvoll das Auto als Fahrzeug zur Arbeit (oder anderen Alltagszielen) ersetzen, wenn die Strecken länger als 20 km sind, sie sind eine echte Alternative für Überlandwege. Leider wird das politisch in Deutschland nicht unterstüzt, sollte es aber. Wir sollten da unsere Scheuklappen mal ablegen. 

Ich selber fahre kein S-Pedelec, seit 2006 aber in Stuttgart ein Pedelec (mittlerweile das vierte). In Stuttgart kann man allein deshalb nicht legal S-Pedelec fahren ,weil die Hauptverbindung über den Neckar entweder eine Kraftfahrstraße oder ein Radweg ist. Weshalb es in Stutttgart nur wenige gibt, und wenn, sie ihre Identität verstecken (indem sie ohne Nummernschilder fahren). In München ist das Fahren mit S-Pedelecs etwas einfacher, weshalb es dort mehr gibt. 

Deshalb möchte ich euch, das Stadtradelteam bitten, die Entscheidung doch noch mal zu überdenken und S-Pedelecs wie Pedelecs und wie Standardräder zu behandeln. Letztlich werden sie mit Muskelkraft gefahren, und auch das ebensowenig anstrengunglos wie Pedelecs. S-Pedelecradler:innen  haben die gleichen Probleme wie wir mit dem Autoverkehr, sie werden ebenso bedrängt und in die Seitenräume abgedrängt. Sie gehören zur anwachsenden Rad-Community, die sich darum bemüht, unsere Verkehrswelt durch Präsens radgerechter zu gestalten und das Auto als Alltagstransportmittel überflüssig zu machen. 

Liebe Grüße, Christine Lehmann

_________________________

Dr. Christine Lehmann, Stadträtin Stuttgart (B’90/Grüne) 
Vorsitzende des Verbands deutscher Schriftsteller:innen (VS)  Baden-Württemberg
Blog: Radfahren in Stuttgart
Blog: https://christine-lehmann.blogspot.com/

 

Dazu noch meine Rückmeldung
Liebe Christine,
toll, dass Du so motiviert warst, ihnen sogar auch gleich zu schreiben und meine Argumente gut ergänzt hast …
Vielen Dank für Deine Unterstützung – gut, wenn so eine Meinung nicht alleine dasteht und noch dazu von jemand, die nicht mal selbst S-Pedelec fährt.

Ich schreibe verschiedenste Stellen an, um damit auch immer wieder etwas Aufmerksamkeit auf S-Pedelecs überhaupt zu lenken, denn ich stelle immer wieder fest, dass kaum jemand weiß, was das ist. Zentral ist dabei auf die Potentiale von S-Pedelecs – v.a. für Langstrecken im ländlichen Raum/Übergang zur Stadt – für die Verkehrswende hinzuweisen, auf dass hoffentlich öfter diskutiert wird, wie man für mehr Attraktivität v.a. durch höhere Sicherheit sorgen kann.

Steter Tropfen höhlt den Stein, so hoffe ich zumindest, sonst würd ich das ganze nicht machen. Aber immerhin es tut sich ganz zaghaft was … in meinem Blog kann man ja gelegentliche News lesen (Forschung: D-A-CH-Studie; Allianz S-Pedelec – bis jetzt nur auf Linked in )

Übrigens ist auch die Haltung der Bundes-Grünen eher enttäuschend, dass der ADFC kaum was oder besser nichts von S-Pedelecs wissen will, ist Dir vielleicht bekannt.

Ich verweise auch nochmal an plan-f.info – das nimmt immer bessere Formen an, kann für Mitarbeitende in der Verwaltung hilfreich sein, ab jetzt ist auch ein gedrucktes Handbuch erhältlich,
Nachtrag: es gibt auch ein PDF zum Download

sommerliche Grüße von Anja

Ich habe das Thema auch bei Facebook zur Diskussion gestellt, leider wird auf die eigentliche Frage wenig eingegangen, sie dreht sich eher um die Problematik v.a. „wie gefährlich sind S-Pedelecs?“ und wie sportlich oder eben nicht ist das Fahren damit …

 

Aber eine Meinung möchte ich doch gern rauspicken:

Auf meine Aussage: „klar
kann man eintragen, was man will, aber lieber tage ich was ein, mit dem
guten Gefühl mich an die Regeln zu halten und nicht zu „schummeln“,
drum würd ich es begrüßen, wenn S-Pedelec-Fahrten auch offiziell von
Stadtradeln akzeptiert werden.“

Das hat doch nichts mit Schummeln zu tun. Ich sehe das wie Johannes Schmitz: Jeder eingetragene Kilometer ist ein politisches Statement, der die Masse der Radnutzer in der Stadt verdeutlicht. Da die ja gern vor allem aus schwarz-gelber Richtung als vernachlässigbare kleine Minderheit von Umweltfanatikern bezeichnet werden, für die jegliche Verbesserungsmaßnahme einen ideologiegetriebenen Krieg gegen die „normalen Bürger“ – sprich Autofahrer – darstellt. Aus meiner Sicht ist ein Radkilometer ein Radkilometer, egal ob mit reiner Muskelkraft erzeugt oder mit E-Unterstützung, und falls letzteres, ob die nun bei 25 oder bei 45 km/h abschaltet. Außerdem: Was bedeutet beim Stadtradeln „offiziell“? Es gibt zum einen die Zentralorganisation, die das Regelwerk erstellt hat und verständlicherweise auf dessen konsequente Anwendung pocht. Ebenso offiziell und in meinen Augen viel relevanter sind aber die jeweiligen für die Durchführung vor Ort verantwortlichen Verwaltungsleute in den einzelnen Städten. Das sind diejenigen, mit denen man erforderliche Maßnahmen für bessere Radfahrbedingungen direkt vor Ort diskutieren kann. Im Idealfall haben sie innerhalb der Verwaltung eine Position, solche Anregungen nicht nur an die Entscheidungsträger weiterzugeben, sondern selbst für die Umsetzung zu sorgen. Mit denen kann man bei den Veranstaltungen im Durchführungszeitraum auch mal locker ins Gespräch kommen und seine Anliegen vorbringen. Und wenn es das eigene Gewissen beruhigt, sich bei der Gelegenheit auch den Segen für sein Fahrzeug abholen. …“

 

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